Geier, Paul: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur 1933 bis 1949
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|Biografie=Paul Geier (geb. in Schneidemühl/heute Piła, Polen) lebte seit 1938 in Feldkirch und arbeitete als Kellner. Im August 1938 war er bereits kurzzeitig inhaftiert gewesen. Am 5. Dezember 1938 wurde er in Frankfurt am Main erneut verhaftet, da er, wie er in seinem Erinnerungsbericht schildert, von einem Spitzel verraten worden sei. Er hatte politischen Gegnern und Juden über die Grenze in die Schweiz geholfen. Zunächst wurde er kurzzeitig im Konzentrationslager Esterwegen inhaftiert, war dann aber von November 1939 bis zum 16. Mai 1945 im Konzentrationslager Mauthausen untergebracht. Nach dem Krieg lebte er in Feldkirch, wo er seinen Erinnerungsbericht an Mauthausen publizierte.
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|Bearbeiter=Elias Wildpanner
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* „Geier, Paul“. In: e-archiv.li, Quellenedition 1928-1950, Fürstentum Liechtenstein, Amt für Kultur, Landesarchiv. Online: http://www.e-archiv.li/personDetail.aspx?backurl=auto&eID=1&etID=41565&persID=29412 (Stand: 12.09.2019).
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Aktuelle Version vom 1. November 2022, 11:17 Uhr

Name Geier, Paul
Namensvarianten KZ-Häftling 14985
Geschlecht männlich

Tätigkeit Kellner
Externe Referenzen Deutsche Nationalbibliothek

Biografie

Paul Geier (geb. in Schneidemühl/heute Piła, Polen) lebte seit 1938 in Feldkirch und arbeitete als Kellner. Im August 1938 war er bereits kurzzeitig inhaftiert gewesen. Am 5. Dezember 1938 wurde er in Frankfurt am Main erneut verhaftet, da er, wie er in seinem Erinnerungsbericht schildert, von einem Spitzel verraten worden sei. Er hatte politischen Gegnern und Juden über die Grenze in die Schweiz geholfen. Zunächst wurde er kurzzeitig im Konzentrationslager Esterwegen inhaftiert, war dann aber von November 1939 bis zum 16. Mai 1945 im Konzentrationslager Mauthausen untergebracht. Nach dem Krieg lebte er in Feldkirch, wo er seinen Erinnerungsbericht an Mauthausen publizierte.

Quelle: