Solem, Margit Lindegård (1919-1968): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur 1933 bis 1949
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|Biografie=Synnöve Christensen (geb. 04.07.1919 in Oslo, gest. 15.03.1968) wurde als Margit (Mai) Lindegård geboren. Von 1935 bis 1943 war sie als Schauspielerin am „Det Nye Teater“ tätig. 1940 debütierte sie unter dem Pseudonym Synnøve Christensen mit dem Roman „Jag lever videre“ („Ich lebe weiter“), den sie im schwedischen Exil verfasste.  Unter dem gleichen Pseudonym veröffentlichte sie nach ihrer Flucht nach Schweden weitere Texte, unter anderem den Erlebnisbericht „Ich bin eine norwegische Frau“.
Mit ihrem Mann Dr. Odd Solem, der fünf Jahre in einem deutschen Konzentrationslager inhaftiert gewesen war, betrieb sie zwischen 1949 und 1973 auf Tjøme das erste Heim für Kinder mit psychischen Leiden in Norwegen.
''Quellen:''
*o.A.: „Historien om Eidene“. Online: http://www.heiasentrene.no/historien-om-eidene.286403.no.html (Stand: 11.09.2019).
*Rothlauf, Gertraud: „Vom Schtetl zum Polarkreis. Juden und Judentum in der norwegischen Literatur“. Online: http://othes.univie.ac.at/7021/1/2009-09-28_6925001.pdf (Stand: 11.09.2019).
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Version vom 5. April 2022, 21:39 Uhr

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Name Margit Lindegård Solem
Namensvarianten Christensen, Synnöve (Pseudonym)
Geschlecht weiblich
Geburtsdatum 4. Juli 1919
Geburtsort Oslo
Sterbedatum 15. März 1968
Sterbeort Tjøme
Tätigkeit Schriftstellerin, Schauspielerin
Externe Referenzen Deutsche Nationalbibliothek Virtual International Authority File Wikidata

Biografie

Synnöve Christensen (geb. 04.07.1919 in Oslo, gest. 15.03.1968) wurde als Margit (Mai) Lindegård geboren. Von 1935 bis 1943 war sie als Schauspielerin am „Det Nye Teater“ tätig. 1940 debütierte sie unter dem Pseudonym Synnøve Christensen mit dem Roman „Jag lever videre“ („Ich lebe weiter“), den sie im schwedischen Exil verfasste. Unter dem gleichen Pseudonym veröffentlichte sie nach ihrer Flucht nach Schweden weitere Texte, unter anderem den Erlebnisbericht „Ich bin eine norwegische Frau“. Mit ihrem Mann Dr. Odd Solem, der fünf Jahre in einem deutschen Konzentrationslager inhaftiert gewesen war, betrieb sie zwischen 1949 und 1973 auf Tjøme das erste Heim für Kinder mit psychischen Leiden in Norwegen.

Quellen: