Buchenwald (1946)

Aus Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur 1933 bis 1949
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Angaben zum Werk

Titel Buchenwald
Autor Berke, Hans (1906-?)
Genre Erinnerungsbericht

Ausgaben des Werks

Ausgabe von 1946, Salzburg
Titel Buchenwald

Erscheinungsort Salzburg
Erscheinungsjahr 1946

Verlegt von Ried-Verlag
Gedruckt von R. Kiesel
Publiziert von Berke, Hans (1906-?)
Umschlaggestaltung von Rudolf, Erich

Umfang 146 Seiten

Lizenz Genehmigung Nr. 164 der Nachrichtenkontrolle der Militärregierung

Bibliotheksnachweise UBGI-icon.gif UB Gießen (Print-dnb-icon.gif gedruckte Ausgabe)
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Zusammenfassung

In seinem Bericht stellt Hans Berke die 36 Monate seiner Haft im Konzentrationslager Buchenwald ausführlich dar. Beginnend mit seiner Verhaftung, die ohne Angabe von Gründen erfolgt, widmet er sich in einzelnen Kapiteln verschiedenen Aspekten des Lagerlebens und Häftlingsdaseins ohne dabei einer eigentlichen Chronologie zu folgen. Stattdessen ordnet er die Kapitel thematisch und stellt Querverweise zwischen verschiedenen Abschnitten her oder greift bereits zuvor Geschildertes wieder auf.

Berke, der zu den ersten Häftlingen Buchenwalds gehört, beschreibt den Standort und Aufbau des Lagers detailliert und kontrastiert immer wieder die Bedingungen – etwa in Bezug auf die Nahrung, die Behandlung der Häftlinge, die Unterbringung etc.– kurz nach der Errichtung mit späteren Phasen der Lagerexistenz. Auch den verschiedenen Häftlingsgruppen widmet er ein eigenes Kapitel. Neben der Glaubensfestigkeit der Zeugen Jehovas hebt er besonders den Zusammenhalt und die Tapferkeit der politischen Häftlinge hervor. Die Hilfsbereitschaft und Kameradschaftlichkeit unter den Häftlingen habe zumeist ohne Ansehen der Häftlingszugehörigkeit gegolten: „Die Regel war, daß jeder jedem nach besten Kräften zu helfen versuchte“ (S. 32). Immer wieder betont er die Willkür des nationalsozialistischen Systems und der rechtlichen Behandlung der ‚Staatsfeinde‘, „wenn man überhaupt das Wort Recht im nationalsozialistischen Staate irgendwo rechtlich angewandt gefunden hätte“ (S. 27f.). So sei mancher Häftling nach verbüßter Strafe Jahre später ein zweites Mal für die gleiche Tat bestraft worden.

Jeweils eigene Kapitel widmet Berke auch den Themen Appell, Lagerbesichtigung, Prügelstrafen, Folterungen und dem Steinbruch, wo die Häftlinge sich systematisch zu Tode arbeiten müssen. So zeigt er die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen die Häftlinge schikaniert, gefoltert und letztlich häufig getötet werden. Auch die misslungenen Fluchtversuche zählen dazu. Bisweilen wendet er sich direkt an den Leser, etwa, wenn er mögliche Erwartungen des Lesers an das Verhalten der Häftlinge zurechtrückt: „Der Leser mag nun meinen, da hätte eben einfach mal ein Häftling hingehen und den Leuten die Wahrheit sagen sollen“ (S. 42). Dies hätte jedoch meist nur den Tod des Häftlings zur Folge gehabt und sei ganz und gar sinnlos, erklärt Berke das Irreführende an dieser Vorstellung. Er betont jedoch ausdrücklich, dass die SS-Männer, die für die grausamen und perfiden Foltermethoden verantwortlich waren, keineswegs Geisteskranke seien, sondern durchaus Menschen mit klarem Verstand, die die Befehle der Lagerleitung ausführten.

Ausführlich widmet Berke sich den Juden, die erst nach den Pogromen im November 1938 massenweise in die neu errichteten Baracken des Lagers kommen, in denen sie dichtgedrängt unter miserablen Bedingungen hausen. Berke wird schließlich Blockältester einer Judenbaracke, betont aber, dass er die vom Blockführer geforderte Maßnahme, die Juden nach Arbeitsschluss bis zum Schlafengehen möglichst zu drangsalieren, nicht durchgeführt habe. Zudem verdanke er zwei jüdischen Ärzten sein Leben, die bei ihm eine schwere Lungenentzündung behandelt haben. Exemplarisch stellt er das Schicksal des Wiener Kaufmanns Ritter dar, der als Jude im November 1938 festgenommen und nach Buchenwald gebracht wird, wo er zu Berkes Block gehört. Ritter versucht verzweifelt aus dem Lager herauszukommen und schreibt einen Brief nach dem anderen. So erweckt er die Aufmerksamkeit der Lagerleitung, die ihm zwar das Briefeschreiben gestattet, aber ihn durch Einsatz im Steinbruch und andere Schikanen schnell und grausam zu Tode arbeiten lässt: „Das war ein Einzelschicksal, aber es stand nicht vereinzelt da“ (S. 78). Ein besonderes Ereignis stellt auch der Mord an dem SS-Mann Kallweit am 1. Mai 1938 dar. Dieser wird von den beiden Häftlingen Forster und Bargatzki erschlagen, die daraufhin fliehen. Die SS rächt sich mit Schikanen und Strafen an den übrigen Häftlingen des Lagers. Schließlich werden Forster und Bargatzki jedoch aufgefunden und erhängt.

Berke, der nach der Masseneinlieferung von Juden ab November 1938 für drei Monate zur Arbeit in der Politischen Abteilung ausgewählt wird, erhält dort ganz besondere Einblicke in die Personalien und Schicksale der Häftlinge. Heimlich liest er die Post von Angehörigen, die Entlassungsgesuche der Häftlinge und andere Korrespondenzen, wie etwa Gerichtsbriefe mit Ehescheidungen. Fälle, in denen Ehefrauen sich von dem inhaftierten Ehemann scheiden lassen und diesem so oft die letzte Hoffnung und den Lebenswillen nehmen, empören ihn besonders: „Aber die verbrecherischen Frauen leben noch! Möge das Gesicht des Verratenen sie Stunde um Stunde verfolgen und ihnen keine ruhige Minute lassen!“ (S. 104, Hervorhebung im Original) Diese Akten belegen auch die Willkür der Inhaftierung und der Haftlänge an vielen Beispielen. Sie machen deutlich, dass die nationalsozialistische Führung über die Vorgänge in den KZ informiert ist, sie sogar anordnet: „In die P.A. [Politische Abteilung] kamen auch Schreiben mit Vorschriften aus dem Führungsstab der SS, die für die Kommandantur bestimmt waren. Sie enthielten genaue Anweisungen für die SS innerhalb der K.Z. und waren für mich der beste Beweis dafür, daß alles von oben herab befohlen, gewußt und geduldet wurde“ (S. 110).

Das letzte Kapitel des Berichts fasst unter der Überschrift „Wie ich mir das Leben erhielt“ Berkes eigenen Überlebenskampf in Buchenwald zusammen. Durch genaue Beobachtung und Berücksichtigung der Umstände, die im Lager über Leben und Tod entscheiden, durch Lügen und das Eingehen von großen Risiken gelingt es ihm, sich immer wieder neuen Kommandos anzuschließen und seine Umstände etwas zu verbessern. Dass dies nicht selbstverständlich ist, betont er jedoch: „Nun muß der Leser nicht glauben, daß dies so einfach ging, sonst hätte sich jeder Häftling ein ihm passendes Kommando herausgesucht und im Steinbruchkommando wäre früh natürlich niemand angetreten“ (S. 117). Außer der Tätigkeit als Blockältester und in der Politischen Abteilung wird er etwa als Installateur für vierzehn Tage in den Steinbruch beordert, um gebrochene Räder an den Loren auszutauschen. Als Kellner bedient er auch eine Zeit lang SS-Führer in der Offiziersmesse. Dem Dienst als Diener der grausamen Frau des Kommandanten entgeht er nach einigen gefährlichen Tagen nur durch eine erfundene Ruhrerkrankung. Durch einen Blockführer, den er mit hereingeschmuggeltem Alkohol besticht, gelingt es ihm, heimlich Briefe nach draußen an seine Mutter zu verschicken. Sie schreibt an Martin Bormann, den Chef der Parteikanzlei in Berlin, und bittet um die Freilassung des Sohnes. Schließlich wird Berke im Frühjahr 1939 aus dem KZ Flossenbürg, wohin er inzwischen überstellt worden ist, entlassen.

Der Bericht endet mit dem Wunsch, dass sich der gute Teil seines Volkes verpflichtet fühle, „für die Heilung der schweren Wunden, die der gesamten Menschheit geschlagen wurden, einzusetzen, wieder gutzumachen und mitzuhelfen, daß alles, was jetzt und jemals den Keim solcher diabolischer Mordpest in sich trägt, restlos vernichtet wird bis ins letzte Glied“ (S. 145).

Im Vorwort des Berichts legt Berke dar, dass er nur einen Bruchteil der Leiden geschildert habe, die er persönlich erlebt und gesehen habe und keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe. Auch seien seine Darstellungen keine Verurteilung des Deutschen schlechthin, „denn viele deutsche Menschen haben von diesen Geschehnissen leider keine Kenntnis gehabt“ (S. 8). Unter gewissen Umständen könnten Internierungen notwendig sein, führt er aus: „Aber daß solche Lager Leichenhäuser wurden, daß die unmenschlichsten Grausamkeiten, die zu beschreiben die Superlative der Sprache nicht ausreichen, an wehrlosen Menschen verübt wurden, ist eine Schmach!“ (S. 10, Hervorhebung im Original) Von Adolf Hitler bis zum letzten SS-Mann haben alle gewusst, was sie taten, betont er.

Gewidmet ist der Bericht den „Unschuldigen“: „Nun schlaft ruhig, / Ihr Unschuldigen! / Der Fluch, / der auf Euern Mördern lastet, / Hat sie in den Abgrund gerissen!“ (o.S.).


Biografie

Hans Paul Wilhelm Berke (geb. 1.3.1906 in Luckau/Niederlausitz) verbrachte seine Kindheit zunächst in der brandenburgischen Provinz, bevor seine Familie, bestehend aus seiner Mutter Franziska Heise (verwaiste Zimmer), seinen beiden Brüdern und seiner Schwester, nach Sachsen zog. Sein Vater, Willibald Berke, war noch im Jahr seiner Geburt im Alter von nur 31 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Von 1912 bis 1916 besuchte Hans Berke die Volksschule und anschließend das Realgymnasium in Pirna.

Nach seinem Abschluss heiratete er Martha Mühlau, arbeitete als Kaufmann in Dresden und wurde Vater zweier Söhne. Nebenbei verkehrte er in „Tipsterkreisen“ (Selbstaussage vom 17.6.1937, ITS/DocID: 10823980) und erlangte auch einen gewissen Ruf in der Wettszene (vgl. ebd.). Diese Tätigkeit führte jedoch dazu, dass er vor seiner Inhaftierung in verschiedenen deutschen Konzentrationslagern insgesamt siebenmal zu Gefängnis-, Straf- und Geldstrafen sowie drei Jahren Verlust der Ehrenrechte verurteilt wurde. Zur Last gelegt wurden ihm diverse Delikte wie wiederholte „Privat-Urkunden-Fälschung“, mehrfacher „gemeinschaftliche[r] Betrug“, „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ oder fortgesetzte „Vergehen[] gegen das Rennwettgesetz“ und das „Lotteriegesetz“ (alle Zitate „Abschrift der Strafliste des Hans Paul Wilhelm Berke“, ITS/DocID: 10823978). Er verbrachte zwischen 1929 und 1937 insgesamt rund eineinhalb Jahre im Zuchthaus, u. a. in Waldheim im sächsischen Chemnitz, und etwas mehr als ein halbes Jahr im Gefängnis.

Obgleich er die zu verbüßenden Haftstrafen bereits abgeleistet hatte, veranlasste die Staatliche Kriminalpolizei Dresden Anfang 1937 seine polizeiliche Vorbeugungshaft als „Berufsverbrecher“ ohne weiteren konkreten Tatvorwurf. Er wurde am 9. März 1937 in das frühe Konzentrationslager Sachsenburg verbracht und dort für etwa drei Monate interniert. Obwohl er nach kurzer Zeit beteuerte, „mit allen Tipsterkreisen gebrochen“ zu haben, um sich – so Berke – „endlich“ von „diesem Leben abzusagen“ (alle Zitate sind Selbstaussagen vom 17.6.1937, ITS/DocID: 10823980), wurde er am 12. Juli 1937, etwa einen Monat vor der Auflösung des Lagers Sachsenburg, in das Konzentrations- und SS-Schulungslager Sachsenhausen in Oranienburg verlegt. Der Kommandant des Lagers, Hans Helwig, erklärte auf Anfrage des Dresdener Polizeipräsidenten über Berkes Führung im Lager, er habe sich „schlecht der Lagerordnung“ gefügt und „freches undiszipliniertes Benehmen an den Tag“ gelegt (beide Zitate „F.E. für den Berufsverbrecher Hans Berke“ vom 26.7.1937, ITS/DocID: 10823983). Eine Entlassung käme deshalb nicht infrage, heißt es in dem knappen und bewusst vage gehaltenen Schreiben. Berke blieb bis zum 21. August 1937 im KZ Sachsenhausen inhaftiert.

Danach wurde er in das Konzentrationslager Buchenwald überstellt und erhielt die Häftlingsnummer 951. Dort war er u.a. im Arbeitskommando „Baumfäller“ eingesetzt, später in der Politischen Abteilung und als Blockältester. Ein weiteres Begutachtungsersuchen des Reichskriminalpolizeiamtes für Berkes Entlassung wurde Anfang Juli 1938 erneut abgelehnt, da seine „Führung und Arbeitsleistungen“ angeblich „nur unter ständiger Kontrolle zufriedenstellend“ gewesen seien und wohl weiterhin Zweifel bestanden hätten, „ob er mit seinem früheren Lebenswandel gebrochen hat“ (alle Zitate „F.B. für den Vorbeugungshäftling Hans Berke“ vom 12.7.1938, ITS/DocID: 10823987). Doch selbst als es sich für die SS-Wachmannschaften offenbar deutlicher abzeichnete, dass er sich von seinem Lebensstil distanziert hatte, wurde er dennoch weiter in Haft gehalten, um ihn – wie es heißt – „vor Rückfälligkeit zu bewahren“ („F.B. für den V.B. Häftling Hans Berke“ vom 14.1.1939; ITS/DocID: 10823991). Seine Haftzeit wurde daraufhin erneut verlängert.

Nach 20-monatiger Haft wurde Berke am 26. April 1939 in das KZ Flossenbürg gebracht, wo er unter der Häftlingsnummer 158 geführt wurde. Doch bereits einen Tag später wurde die polizeiliche Vorbeugungshaft aufgrund eines Gnadengesuches seiner Mutter an Martin Bormann, den ehemaligen Reichsleiter der NSDAP, durch das Reichskriminalpolizeiamt aufgehoben. Am 9. Mai 1939 wurde Berke nach einer Entlassungsuntersuchung schließlich nach Dresden zurückgeführt. Im Jahre 1940 wurde er erneut verhaftet (vgl. Kirsten/Kirsten 2018, S. 302). Über seinen weiteren Verbleib in der Nachkriegszeit ist bislang nichts bekannt.

Im Jahr 1946 erschienen seine Erinnerungen erstmals unter dem Titel „Buchenwald. Eine Erinnerung an Mörder“ im Salzburger Ried-Verlag. Dass er die tatsächlichen Hintergründe seiner Verfolgung darin nicht offenlegt, ist möglicherweise auf die Befürchtung einer erneuten Stigmatisierung zurückzuführen: Da die KZ-Haft der als „Berufsverbrecher“ Verfolgten lange Zeit nicht als nationalsozialistisches Unrecht angesehen wurde und sie als ‚vergessene Opfer‘ von allen Entschädigungsleistungen ausgeschlossen waren, sahen sie sich auch über die Zeit des NS-Regimes hinaus mit einer fortgesetzten Diskriminierung konfrontiert. Nicht wenige der als ‚polizeiliche Vorbeugungshäftlinge‘ Inhaftierten schwiegen mitunter aus diesem Grund nicht nur über die Farbe ihres Häftlingswinkels, sondern in einigen Fällen über ihre gesamte Lagerhaft. Erst 2020, 75 Jahre nach Kriegsende, wurden die Angehörigen dieser Häftlingsgruppe vom Deutschen Bundestag als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt.

Quellen:

  • „Abschrift der Strafliste des Hans Paul Wilhelm Berke“, KZ Sachsenburg, 1.1.8.3/10823978/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • Akte von Berke, Hans, KZ Buchenwald, 1.1.5.3/5521611/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • Akte von Berke, Hans, KZ Flossenbürg, 1.1.8.3/10823969/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • „Auszug aus dem Strafregister“ vom 13.4.1937, Staatsanwaltschaft Cottbus, 1.1.8.3/108923979/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • „Entlassung aus der polizeilichen Vorbeugungshaft“ vom 27.4.1939, Reichskriminalpolizeiamt,1.1.8.3/10823992/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • „F.B. für den Berufsverbrecher Hans Berke“ vom 26.7.1937, KZ Sachsenhausen, 1.1.8.3/10823983/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • „F.B. für den Vorbeugungshäftling Hans Berke“ vom 12.7.1938, KZ Buchenwald, 13.7.1938, 1.1.8.3/10823987/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • „F.B. für den V.B. Häftling Hans Berke“ vom 14.1.1939, KZ Buchenwald, 14.1.1939, 1.1.8.3/10823991/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • „Fragebogen für Häftlinge“, KZ Sachsenburg, 1.1.8.3/10823971/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • Kirsten, Holm/Kirsten, Wulf: Stimmen aus Buchenwald. Ein Lesebuch, 4. Aufl., Göttingen 2018.
  • Selbstaussage vom 12.10.1938, KZ Sachsenhausen, 1.1.8.3/10823989/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.
  • Selbstaussage vom 17.6.1937, KZ Sachsenburg, 1.1.8.3/10823980/ITS Digital Archive, Arolsen Archives.



Bearbeitet von: Charlotte Kitzinger und Jennifer Ehrhardt