Das Menschenschlachthaus Treblinka (1946)

Aus Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur 1933 bis 1949
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Angaben zum Werk

Titel Das Menschenschlachthaus Treblinka
Autor Grossman, Wassili (1905-1964)
Genre Bericht

Ausgaben des Werks

Ausgabe von 1946, Wien
Titel Das Menschenschlachthaus Treblinka
Untertitel Drei Millionen sterben in den Gaskammern

Erscheinungsort Wien
Erscheinungsjahr 1946
Auflage 2

Auflagenhöhe Erstauflage 21.-100. Tausend

Verlegt von Stern-Verlag
Gedruckt von Globus
Publiziert von Grossman, Wassili (1905-1964)

Umfang 53 Seiten

Preise S.-80
Bibliotheksnachweise UBGI-icon.gif UB Gießen (Print-dnb-icon.gif gedruckte Ausgabe)


Zusammenfassung

Der kurze Bericht zum Konzentrationslager Treblinka ist Teil einer Serie im Wiener Stern Verlag erschienenen Broschüren über die deutschen Konzentrationslager. Wie aus dem Vorwort des Verlags hervorgeht, wurden die darin geschilderten Augenzeugenschilderungen von Wassili Grossman aufgezeichnet. Sein Name ist jedoch nicht auf dem Cover abgedruckt. Im Vorwort stellt der Verlag heraus, dass Treblinka, „das die SS und Gestapo das Menschenschlachthaus nannten“ (S. 3), aus der endlosen Reihe der deutschen Konzentrationslager „wie ein grausiges Fanal“ (ebd.) herausleuchte. Hier habe die Blutkurve des Nazismus einen ihrer Höhepunkte erreicht. Der Bericht sei die Aufzeichnung furchtbarer Verbrechen, unzähliger bestialischer Morde und menschlicher Grausamkeiten und viehischer Quälereien, die an wehrlosen und unschuldigen Menschen verübt worden seien. Dort sei planmäßig und mit den modernsten Errungenschaften von Wissenschaft und Technik gemordet worden. Treblinka solle eine Mahnung und Verpflichtung sein, gegen den Faschismus in allen Spielarten zu kämpfen und zu verhindern, dass die Menschheit noch einmal der Barbarei verfalle.

Der Text, der einerseits eine auf Fakten und Zahlen basierende Darstellung der Geschehnisse im Vernichtungslager Treblinka ist, ist gleichzeitig durch tiefe Fassungslosigkeit, Zorn, Anklage und Entsetzen angesichts des Geschilderten geprägt. Immer wieder wird der berichtende Ton des Autors durch zynisch-sarkastische Passagen durchbrochen: „Was für vielseitige Meister das Hitler-Regime doch hervorgebracht hat – Spezialisten im Mord an kleinen Kindern, Meister des Würgens und im Bau von Gaskammern wie in der wissenschaftlich organisierten Zerstörung großer Städte im Verlauf eines Tages. So fand sich auch ein Spezialist für das Ausgraben und Verbrennen Millionen menschlicher Leichen“ (S. 40f.). Der Autor versucht dem Leser das ungeheuerliche und apokalyptische der Geschehnisse zu vermitteln, möchte ihm begreiflich machen, dass es nicht um anonyme Zahlen geht, sondern um Menschen, die ihrer Individualität beraubt und deren Existenz in diesem Lager unwiederbringlich ausgelöscht wurde. Er ist sich bewusst, dass es den Lesern sehr schwer fallen wird, seinen Bericht überhaupt zu lesen. Er versichert ihnen daher, dass es nicht weniger schwer sei, darüber zu schreiben. Wer sich jedoch abwende, die Augen schließe und vorbeigehe, schände das Andenken der Ermordeten, stellt er klar.

Der Bericht beginnt mit der Errichtung der beiden Lager – des Arbeitslagers Nr. 1, in dem Gefangene verschiedener Nationalitäten, vor allem Polen, inhaftiert waren, und des drei Kilometer entfernten Lagers Nr. 2, des jüdischen Lagers. Vorausgeschickt werden Schilderungen des geografischen Standorts und der Landschaft. Das Lager Nr. 1 bestand vom Herbst 1941 bis zum 23. Juli 1944 als es beim Herannahen der sowjetischen Armee vollständig liquidiert wurde. Alle Gefangenen wurden ermordet und verscharrt. Mit dem Bau des Lagers 2 wird im Mai 1942 begonnen. Es besteht vom 15. Juni 1942 bis August 1943: „[D]ie Insassen des Lagers Nr. 1 wußten sehr gut, daß es etwas Schlimmeres, etwas hundertfach Grauenhafteres gab als ihr eigenes Lager“ (ebd.). In diesem Lager sei nichts für das Leben, sondern alles für den Tod bestimmt, „kein einziger Mensch durfte lebend entkommen“ (S. 12). Auch die Namen der Lager-SS, der Peiniger, die der Autor wiederholt „SS-Vieh“ (etwa S. 45) nennt, werden genannt und ihre ‚speziellen’ Grausamkeiten geschildert.

Jeden Tag kommen ein bis drei Züge aus polnischen und weißrussischen Städten, aber auch aus Deutschland, der Tschechoslowakei, Österreich, Bulgarien und Bessarabien in Treblinka an. Die Menschen, die noch nie etwas von diesem Ort gehört haben und glauben, dass sie zu einem Arbeitseinsatz gebracht werden, werden durch eine Vielzahl von Täuschungen der SS bis zur letzten Sekunde über die wahre Funktion des Ortes getäuscht. Auf dem Bahnhof stehen Wegweiser, es gibt Kassenschalter und einen Gepäckaufbewahrungsraum. Beim Eintreffen des Transports spielt eine Kapelle. Detailliert und in Einzelheiten wird die perfide Maschinerie beschrieben, die die Menschen in Sicherheit wiegen soll, um Unruhe und Aufstände zu vermeiden, und sie dabei Schritt für Schritt aller materiellen Güter beraubt und schließlich auch den letzten Rest ihrer Würde. Dennoch: „Irgend etwas Beunruhigendes, Schreckliches lag über diesem von Millionen Menschenfüßen zertretenen Platz. Das geschärfte Auge der Leute entdeckte schnell alarmierende Einzelheiten“ (S. 18). Den Frauen werden die Haare geschoren, denn diese sind Rohstoffe, für die man in Deutschland Verwendung hat: „Dieses Vieh versteht aus allem Nutzen zu ziehen, aus dem Leder, dem Papier, der Leinwand, aus allem und jedem, was dem Menschen gedient hatte, dieses Vieh kann alles gebrauchen und verwerten, nur die höchste Kostbarkeit der Erde wird von ihm zertreten – das menschliche Sein“ (S. 25).

Nackt werden die Menschen dann auf der „S t r a ß e   o h n e   W i e d e r k e h r“ (S. 27, Hervorhebung im Original), einer mit weißem Sand bestreuten Allee, zu den Gaskammern getrieben. Nun endet auch „die Folter der Lüge, die den Menschen in der Hypnose des Unwissens hielt; es endete das ihn minutenlang zwischen Hoffnung und Verzweiflung von der Vision des Lebens zur Vision des Todes hin- und herschleudernde Fieber“ (S. 26). Die nackten Menschen kämpfen nicht gegen ihr Schicksal, „mit der Kleidung [verlieren sie] die Kraft des Lebensinstinktes“ (ebd.). Detailliert werden das Vorgehen bei der Vergasung und das qualvolle Ersticken der Menschen durch Gas und Dampf beschrieben. Die Schreie der sterbenden Frauen seien so entsetzlich, erzählten die Bewohner des Dorfes Wulke nahe Treblinka, dass das ganze Dorf tief in den Wald geflohen sei, um den durchdringenden, erschütternden Schreien zu entkommen. Der Autor stellt Überlegungen zu den letzten Minuten der Qual der Menschen in den Gaskammern an: „In so grauenhafter Enge, daß die Knochen brachen und der eingedrückte Brustkorb nicht mehr Atem holen konnte, standen sie aneinandergepreßt, klebrigen Todesschweiß verströmend“ (S. 37). Er versucht die anonymen Massen in den Gaskammern zu individualisieren, indem er ihre Gedanken und Gefühle interpretiert: „Auf den erstarrenden Lippen des Mädchens liegt die Frage: ‚Aber warum erstickt man mich denn, warum darf ich nicht lieben und Kinder haben?“ (ebd.). Der Autor stellt außerdem Berechnungen zur Menge der täglich und insgesamt vergasten Menschen an. Er kommt zu dem Schluss, dass innerhalb von zehn Monaten in Treblinka drei Millionen Menschen vernichtet worden seien. Grossmann betont jedoch auch den Heroismus der „lebenden Toten von Treblinka“ (S. 31), die „großartige, hoffnungslose Taten“ (ebd.) vollbringen, in dem Versuch ihre Kinder zu retten, die eigenen Eltern zu trösten oder auch Widerstand gegen die SS zu leisten. So heroisch und selbstlos die Taten sind, so vergeblich sind sie jedoch auch. Besonders schlimm ist für den Autor, dass diese Menschen anonym bleiben müssen, dass niemand ihre Namen kennt und man diese auch nie wissen werde und daher nie ehren könne. Kläglicher Trost: „alle die ins Nichts Entglittenen bewahren in Ewigkeit jenen besten Namen, den das Gesindel der Hitler und Himmler nicht in die Erde stampfen konnte – den Namen des Menschen. Auf den Grabsteinen dieser Gefallenen schreibt die Geschichte: ‚Hier ruht der Mensch’“ (S. 32).

Hin und wieder tritt der Autor als sprechendes Ich in Erscheinung. Er gibt etwa einen Bericht über den SS-Mann Zepf wieder, der ein Kind aus der Menge greift, es wie eine Keule durch die Luft schwenkt und mit dem Schädel auf dem Boden aufschlägt. Der Autor gesteht zu, den Bericht zunächst für undenkbar und unwahrscheinlich gehalten zu haben. Dieses Geschehnis sei ihm jedoch von unmittelbaren Augenzeugen wiederholt in allen Einzelheiten geschildert worden, sodass er schließlich von der Realität des Geschilderten überzeugt wurde. Ebenso berichtet er von bei lebendigem Leib verbrannten Kindern: „Solche Bilder hat Dante in seiner Hölle nicht erblickt“ (S. 43).

Im Sommer 1943 planen die wenigen Dutzend Gefangenen, die „statt Tage und Stunden Wochen und Monate“ (S. 47) im Lager leben, weil sie wichtige Tätigkeiten im Lager ausüben, einen Aufstand. Sie entwenden Waffen aus dem Arsenal der SS und verbergen sie in den Baracken: „Am 2. August trank die Erde von Treblinka das schwarze Blut der SS, und der lichtstrahlende blaue Himmel sah in feierlichem Glanz wie die Vergeltung sich vollzog“ (S. 49). Dies ist auch das Ende des Vernichtungslagers Treblinka. Die Deutschen, so schildert der Autor, verbrennen den Rest der Leichen, brechen die Bauten ab und entfernen den Stacheldraht. Das Gaskammergebäude wird gesprengt, die Bahngleise zerlegt. Sie säen Wolfsbohnen aus, um alle Spuren des Vernichtungslagers zu beseitigen. Aber, so berichtet der Autor mit Genugtuung, die „Spuren sind nicht auszulöschen“ (S. 50). Die Erde von Treblinka befreie sich von den Knochen und Sachen der Gemordeten: „Die Erde speit Knochensplitter aus, Zähne, Sachen, Papiere; sie will das Geheimnis nicht bewahren“ (S. 52). Der Autor endet mit der Aufforderung, dass jeder Mensch durch sein Gewissen verpflichtet sei, zu überlegen, was den faschistischen Rassenwahn hervorgebracht habe und dafür zu sorgen, dass er bis in alle Ewigkeit nie mehr aufstehen könne.


Biografie

Wassili Grossman (geb. 12.12.1905 in Berdichev/Ukraine, gest. 14.09.1964 in Moskau) wurde als Sohn des Chemiengenieurs Semyon Osipovich (geb. Solomon Iosifovich) geboren. Die Mutter war Französischlehrerin. Die Familie war wohlhabend und assimiliert. Nach der Trennung der Eltern lebte Grossman vor dem Ersten Weltkrieg mit seiner Mutter zwei Jahre in der Schweiz. 1918 kehrte er nach Berdichev zurück. 1923 ging Grossman nach Moskau, wo er Chemie studierte. Noch während des Studiums heiratete er 1928 seine Freundin Anna Petrovna Matsuk, gennant Galya, aus Kiev. Die Ehe hielt jedoch nicht lange. Die im Januar 1930 geborene und nach Grossmans Großmutter benannte Tochter Ekaterina, auch Katya genannt, lebte immer wieder längere Zeit bei Grossmans Mutter in Berdichev. Nach Beendigung seines Studiums arbeitetet Grossman ab 1929/1930 im Laboratorium einer Kohlengrube im Donez-Revier in der Ukraine und später am Institut für Pathologie und Arbeitshygiene. Nachdem er 1932 fälschlicherweise eine Tuberkulose-Diagnose erhielt, kehrte er nach Moskau zurück, wo er seinen ersten Roman „Glück auf!“ publizierte. Nach einem weiteren Roman erfuhr vor allem seine im April 1934 publizierte Erzählung „In der Stadt Berditschew“ einige Aufmerksamkeit. Auch Maxim Gorki zählte zu Grossmans Förderern. Bis 1941 erschienen zahlreiche Erzählungen und Romane. 1935 begann Grossman eine Affäre mit der fünf Jahre älteren und verheirateten Olga Mikhailovna Gruber aus der Ukraine. Ihr Ehemann, ein russischer Schriftsteller, wurde 1937 verhaftet und hingerichtet. Als Olga im Februar 1938 ebenfalls verhaftet wurde, gelang es Grossman, der im Jahr zuvor ein Mitglied der renommierten Schriftstellervereinigung geworden war, die Behörden davon zu überzeugen, dass Olga seine Ehefrau war. Er adoptierte außerdem ihre beiden Söhne und rettete sie so vor dem Kinderheim. Als die Wehrmacht im Juni 1941 in die Sowjetunion einmarschierte, befand sich Grossman in Moskau. Er stellte sich unmittelbar den russischen Streitkräften zur Verfügung, obwohl er für den Krieg nicht ausgebildet war. Am 5. August 1941 wurde er von General David Ortenberg, dem Herausgeber der offiziellen Armeezeitung „Krasnaja swesda“, an die Front geschickt und war fortan Frontberichterstatter im Range eines Oberstleutnants. In der Schlacht von Stalingrad begleitete er fünf Monate lang an vorderster Front die Kämpfe. Seine Fronterlebnisse notierte er akribisch und verarbeitete diese auch literarisch, so etwa in seinem 1946 auf Deutsch erschienenen Roman „Dies Volk ist unsterblich“, in dem er die Niederlagen der Roten Armee des Jahres 1941 verarbeitete. 1943 erschien die Erzählung „Stary utschitel“ („Der alte Lehrer“) über den Holocaust und 1944 „Ukraina bes jewrejew“ („Die Ukraine ohne Juden“).

Im Januar 1943 wurde Grossman beordert, Stalingrad zu verlassen, an seiner Stelle übernahm, Konstantin Simonow die Berichterstattung dort. Grossman wurde ins bereits befreite Kalmykia geschickt, dann zu den Kämpfen nach Kursk und schließlich erreichte er im Januar 1944 Berdichev. Hier erfuhr er, dass seine Mutter und andere Verwandte von den Deutschen in einem Judenmassaker ermordet worden waren. Grossman entschloss sich, so viel über den Holocaust in Erfahrung zu bringen wie möglich. Nachdem die sowjetische Armee Polen erreicht hatte, war Grossman einer der ersten Korrespondenten, die die Vernichtungslager Majdanek und Treblinka betrat. Sein 1945 veröffentlichter Bericht „Die Hölle von Treblinka“, den er 1946 auch unter dem Titel „Menschenschlachthaus Treblinka“ veröffentlichte, war einer der ersten Berichte über das Lager und fand auch im Nürnberger Prozess Verwendung. Grossman berichtete auch über die Kämpfe und die Befreiung Berlins durch die sowjetischen Armeen im April und Mai 1945.

Quellen:

  • Lustiger, Arno: Rotbuch. Stalin und die Juden. Die tragische Geschichte des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und der sowjetischen Juden. Berlin 2000.
  • Beevor, Antony und Luba Vinogradova (Hg.): A Writer at War. Vasily Grossman with the Red Army 1941-1945. London 2005.


Werkgeschichte

Bereits 1945 veröffentlichte Wassilli Grossman den Tatsachenbericht über das Vernichtungslager Treblinka unter dem Titel „Die Hölle von Treblinka“ in der Schrift „Vernichtungslager“ des Stern Verlag zusammen mit dem Bericht über das Vernichtungslager Majdanek von Konstantin Simonow. Übersetzt wurde der Text von Lilly Franken (Pseudonym v. Lilly Becher). Eine selbständige deutsche Ausgabe legte der Verlag für fremdsprachige Literatur Moskau 1946 unter dem „Die Hölle von Treblinka“ vor. Dem Text lag eine überarbeitete Fassung der Übersetzung von Lilly Becher zugrunde. Des Weiteren wurde der Bericht auch im "Schwarzbuch" nachgedruckt.

Im Vorwort der 1946 separat erschienenen Ausgabe „Das Menschenschlachthaus Treblinka“ legt der Verlag dar, es habe sich mit Rücksicht auf die Wichtigkeit des Kampfes gegen die Überreste des Faschismus in Österreich und anderswo als notwendig erwiesen, diese „beiden Berichte in zweiter Auflage getrennt herauszugeben, um ihnen weiteste Verbreitung unter allen Schichten der Bevölkerung zu sichern und jenen das Handwerk zu legen, die heute die schuldbeladenen Faschisten als die reinsten Unschuldslämmer hinstellen wollen“ (S. 5). 1945 wurde der Text unter dem gleichen Titel auch als selbstständige Publikation im Londoner Verlag ING. Publ. herausgegeben sowie 1947 im Moskauer Verlag für Fremdsprachige Literatur, als auch in Ägypten im Verlag der Tribüne. Ein Abdruck des Texts erschien 1945 in der Zeitschrift „Internationale Literatur“. Eine weitere Ausgabe wurde zudem 1945 auf Polnisch unter dem Titel „Piekło w Treblince“ publiziert.

Quellen:

  • Grossman, Wassili: "Das Menschenschlachthaus Treblinka". In: Internationale Literatur (1945), Bd. 15, Nr. 5, S. 53ff.
  • Grossman, Wassili und Ilja Ehrenburg: Das Schwarzbuch. Der Genozid an den sowjetischen Juden. Reinbek bei Hamburg 1994.
  • Lustiger, Arno: Rotbuch. Stalin und die Juden. Die tragische Geschichte des Jüdischen Antifaschistischen Komitees und der sowjetischen Juden. Berlin 2000.



Bearbeitet von: Charlotte Kitzinger