Die Rechnung (1936)

Aus Frühe Texte der Holocaust- und Lagerliteratur 1933 bis 1949
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Angaben zum Werk

Titel Die Rechnung
Autor Gábor, Andor (1884-1953)
Genre Erzählungen

Ausgaben des Werks

Ausgabe von 1936, Moskau
Titel Die Rechnung
Untertitel Erzählungen aus dem Dritten Reich

Erscheinungsort Moskau
Erscheinungsjahr 1936

Auflagenhöhe Erstauflage 5200

Verlegt von Verlagsgenossenschaft ausländischer Arbeiter in der UdSSR
Gedruckt von Iskra Revoluzii
Publiziert von Gábor, Andor (1884-1953)
Umschlaggestaltung von Lesser, K.

Umfang 263 Seiten

Bibliotheksnachweise DNB-icon.gif Deutsche Nationalbibliothek (Print-dnb-icon.gif gedruckte Ausgabe)
DNB-icon.gif Deutsche Nationalbibliothek (Online-dnb-icon.gif elektronische Ausgabe)


Zusammenfassung

Verfolgte und bedrohte Kommunisten stehen im Fokus der Geschichten von Andor Gábor, in denen ein facettenreiches Bild des Alltags der Deutschen und des Widerstands in den ersten Jahren nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten gezeichnet wird. Besonders betont werden dabei nicht nur die Schicksale der politisch Verfolgten und ihre Leiden, sondern immer auch die Ideologien und Werte des Widerstandskampfs.

Die erste Geschichte „Der Abschied“ handelt von dem Arbeiter Paul Dittmar, der von seinem alten Freund und ehemaligen Arbeitskollegen Kurt bei einem Besuch erschossen wird. Kurt, der sich den Nationalsozialisten angeschlossen hat, tötet Dittmar im Streit, obwohl sie eine lange gemeinsame Vergangenheit in Sportvereinen und der Kommunistischen Partei verbindet. Kurt wird jedoch nicht von der Polizei bestraft, als diese erfährt, dass er bei der SA ist. Der Witwe Dittmars wird vielmehr noch Irreführung der Polizei vorgeworfen und sie wird gewarnt. Obwohl die Ehefrau in der Vergangenheit ihre kommunistische Haltung oft verheimlichte, kleidet sie nun – erschüttert durch die Straffreiheit für den Mörder – den Toten in seine KPD-Uniform, stellt Bilder von Lenin, Rosa Luxemburg und Karl Marx auf und singt mit ihren Söhnen die Internationale am Totenbett. Nun sei es besonders wichtig, zu den eigenen Überzeugungen zu stehen, so die Botschaft des Texts. Die dramatische Situation spitzt sich zu, als die Witwe durch SA-Männer verhaftet wird. Die Kinder entgehen nur durch die Hilfe eines ehemaligen Genossen der Einweisung in ein nationalsozialistisches Heim.

In der folgenden Erzählung „Die Treppe“ bemerkt der SS-Mann Arno von Eichen auf dem Heimweg nach einer durchzechten Nacht bei einem reichen Industriellen, dass eine Treppe in einem Arbeiterviertel mit dem Slogan ‚Die KPD lebt’ bemalt ist. Er macht einen zufälligen Passanten dafür verantwortlich. Als er ihn mit seiner Waffe bedroht, formiert sich eine Gruppe von Arbeitern still im Kreis um von Eichen. Sie erteilen ihm durch gezielte Schläge eine ‚Lektion’ und entkleiden ihn. Da zwei näherkommende Polizisten denken, dass von Eichen der Verursacher der „Schmiererei“ (S. 49) ist, er aber fürchtet, sich wegen seiner Nacktheit zu blamieren und zu fliehen versucht, schießen sie: „Der zweite und der dritte Schuß klingen nicht, die bekommt der Fliehende in den Rücken“ (ebd.). Die Polizisten sind zufrieden: „Der wird keine Treppen mehr beschmieren“ (S. 50).

Die dritte Geschichte „Im Wäldchen, abends“ spielt in Prag. Der gerade erst angekommene Emigrant Otto erzählt – motiviert durch einen Zeitungsartikel – einem schon länger in der Emigration Lebenden von den Veränderungen in Deutschland seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten. Das Leben im Untergrund habe einen tiefen, „fast ans Organische“ (S. 57) grenzenden Persönlichkeitswandel mit Beobachtungszwang und ständiger Unruhe zur Folge. Besonders die Angst vor dem Verrat durch Spitzel treibt Otto um, da er fürchtet, dass Fräse, ein alter Bekannter, der ebenfalls an exponierter Stelle im kommunistischen Widerstand tätig war, seine Mithilfe bei der Organisation von Streiks verraten haben könnte. Otto ist erschüttert: „Was für eine unvorstellbare Mistgrube das Dritte Reich ist! Manchmal kommt es einem vor, daß es mit gesundem Menschenverstand überhaupt nicht erfaßt werden kann: ein Spuk. Und doch Wirklichkeit!“ (S. 65f.) Erst später stellt sich heraus, dass Otto fliehen musste, weil er Fräse während eines Treffens in einem Wald erwürgt hat. Der Zuhörer ist überrascht und stellt viele Frage.

Eugen Schönhaar, die Hauptfigur der Erzählung „Der mit ihm persönlich sprach“, trifft in der Haft auf den SA-Mann Paul Bürgle, der ihn noch aus der Zeit in Schönhaars pazifistischer Jugendgruppe kennt. Bürgle ist fasziniert, dass Schönhaar Lenin die Hand geschüttelt hat und lässt sich von diesem über die falsche Darstellung der Kommunisten in der NS-Presse aufklären. Nachdem Schönhaar und drei weitere Häftlinge durch die SA erschossen werden – ein Mord, an dem sich Bürgle weigert teilzunehmen –, wird Schönhaar zum Ziel von Bürgles Ehrerbietung.

In „Die Eskorte“ soll der SA-Mann Grabbe den Arbeitsdienstverpflichteten Gustav Baumann unter einem Vorwand auf dem Fußweg in die nächste Stadt erschießen. Baumann glaubt zu wissen, dass er ermordet werden soll, ist jedoch verwirrt: „Was ist das für eine Situation? Einerseits wirklich höchst verdächtig, andererseits tut der Braune so harmlos, als wäre dieser Gang im Walde der natürlichste von der Welt …“ (S. 102). Plötzlich fordert Grabbe Baumann auf zu fliehen, doch glaubt dieser weiterhin an eine Falle. Grabbe klärt ihn auf, dass der Lagerleitung Informationen vorliegen, dass Baumann in das Arbeitslager eingeschleust worden sei, „um die Zersetzungsarbeit zu organisieren“ (S. 105). Grabbe ist selbst ein Arbeiter aus Berlin, der sich den Nationalsozialisten angeschlossen hat, weil er darin eine Revolution gegen den Kapitalismus sah. Nun ist er enttäuscht und erkennt, dass alles „Schwindel und wieder Schwindel“ (S. 109) gewesen ist. Er plant, nach der geglückten Flucht Gustavs selbst unterzutauchen, und bittet ihn dafür um Hilfe bei der Beschaffung von neuen Ausweisdokumenten. Beide fliehen schließlich getrennt. Die Geschichte endet mit dem Besuch Baumanns bei Grabbes Mutter, die ihm von der Verhaftung und Ermordung ihres Sohnes während des ‚Röhm-Putschs‘ berichtet.

Die kurze Geschichte „In der Küche“ zeigt, wie es der proletarischen Hausfrau Anna bei einem Kaffeetrinken der NS-Frauenschaft gelingt, ihre Nachbarinnen zum Nachdenken zu bringen. Auch wenn die Unterstützungen des Winterhilfswerks in der NS-Presse noch so hoch klingen, erhält rein rechnerisch – so die Ausführungen Annas – doch am Ende für den Winter nur „jeder sechste ein Ei, jeder dritte einen Liter Milch“ (S. 120). Diese Erzählung zeigt, dass jeder die Möglichkeit hat, sich politisch gegen die Nationalsozialisten zu engagieren.

Die Erzählung „Ein Glas Wasser“ beschreibt aus der Innenperspektive, wie ein gefolterter kommunistischer Häftling sein Bewusstsein wiedererlangt. In assoziativen Sprüngen wird das Ende seiner Ohnmacht geschildert: „Sein Kopf ist ein Klumpen aus heißem Teig, sein Mund ein brennender Querriß, der befeuchtet werden müßte … Trinken, ja, trinken müßte man! Als kleiner Junge … was tat er damals? Warum fällt ihm das jetzt ein? Damals bekam er von Mutter zu trinken, wenn er Fieber hatte“ (S. 121). Detailliert werden seine quälenden Schmerzen beschrieben. So heißt es etwa bildlich: „Das rechte Augenlid lastet auf dem Auge wie eine Nußschale aus Blei“ (S. 122). Geschildert wird auch, wie seine Erinnerungen an die Folter während des Verhörs und die Festnahme langsam zurückkehren, dennoch bleiben viele Fragen für ihn unbeantwortet. Als literarisches Mittel wählt Gábor in dieser Geschichte die Reduktion auf Schlagworte. So etwa in der Verhörszene: „Der Schmerz stieß bis zur Schädeldecke hinauf. Frage. Keine Antwort. Hieb. Und noch einmal und wieder. Wie oft? – Er weiß es nicht“ (S. 135). Die Geschichte endet in dem Moment, in dem der namenlose Häftling Wasser erhält.

Wie viele Deutsche glaubt auch der kurz vor der Rente stehende Kassierer des Verbands der Fleischarbeiter Walter Giesebrecht aus der Geschichte „Die Rechnung“ lange, dass die nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen niemals ihn selbst treffen können. Er geht fest davon aus, dass die NSDAP schon bald nicht mehr an der Macht sein werde und ihr Vorgehen gegen die Kommunisten auf seine Weise gerechtfertigt sei: „Laß sie marschieren, Hillchen … Wenn die neuen Stiefelabsätze abgetreten sind, werden sie von selbst aufhören mit dem Marschieren“ (S. 149). Er und seine Frau Hilde ziehen sich ins Private zurück, lesen keine Zeitung und hören kein Radio. Bei einer Razzia wird er jedoch aufgrund mehrerer unglücklicher Umstände festgenommen, so lange gefoltert bis er ein Geständnis ablegt und schließlich im Konzentrationslager gequält und erniedrigt. Besonders durch die persönliche Rache, die der ehemaliger Fleischer – jetzt Wachmann des KZs – Drösing an ihm übt, sinkt Giesebrecht immer tiefer: „Damit begann in dieser allgemeinen Hölle der Qualen der besondere Leidensweg Walter Giesebrechts“ (S. 165). Der Leser wird Zeuge des seelischen und körperlichen Verfalls eines unpolitischen Menschen: Am Ende ist Giesebrecht gebrochen und erniedrigt sich, um den Schlägen zu entgehen – „was mit und rund um ihn geschah, ging über seine Kräfte“ (S. 162). Drösing bereichert sich gar persönlich an ihm, indem er ihm durch einen Trick nur einen kleinen Teil seiner Pensionsansprüche auszahlen lässt und den Rest behält. Nach seiner Rückkehr nach neun Monaten Haft – in der Zwischenzeit ist seine Ehefrau verstorben – ist Giesebrecht apathisch und kann sich nicht wieder in den Alltag eingliedern. Obwohl er sich anfangs strikt gegen den kommunistischen Widerstand ausgesprochen hatte, gibt es für ihn als einzigen Anlaufpunkt nun nur den Kommunisten Hildebrand. Die Geschichte endet dramatisch: Drösing sucht Giesebrecht in dessen Wohnung auf, um weiteres Geld von ihm zu erpressen. Giesebrecht ersticht ihn, bringt sein letztes Geld zu Hildebrand und begeht dann Selbstmord, indem er sich, die Wohnung und den Leichnam Drösings in aller Ruhe anzündet.

In der Geschichte „Das Motorrad“ wird geschildert, wie zwei junge Kommunisten ein Motorrad stehlen, um eine eilige Lieferung von Flugblättern nach Chemnitz zu bringen. Die humoristische Pointe entsteht dadurch, dass der eigentliche Besitzer des Motorrads – leicht gefesselt und mit genügend Lebensmitteln versorgt – auf einen Hinweis der beiden zwar von der Polizei gefunden wird, aber direkt in Verdacht gerät, selbst im Widerstand aktiv zu sein. Das Vorgehen der Polizei wird so zur Farce und die Kommunisten triumphieren.

Im Zentrum der letzten Erzählung „Fräulein Lilie“ steht Grete, die während des Landhilfeeinsatzes auf einem Bauernhof von Jörg, dem Sohn des Landwirts, brutal vergewaltigt wird. Nachdem sie erfährt, dass sie schwanger und mit einer Geschlechtskrankheit infiziert worden ist, begeht sie Selbstmord. Ihr Verlobter Hans, dem sie all dies verheimlicht hat, erfährt erst durch das in der Erzählung ausführlich zitierte Tagebuch davon und rächt sich. Stolz erzählt er seinem alten Freund, dem Kommunisten Hans, wie er den NS-faszinierten Vergewaltiger Jörg und seinen Knecht Jakob ermordet hat. Hans hatte sich hierfür freiwillig für die Arbeit auf dessen Hof gemeldet und in die SA-Gruppe um Jörg eingegliedert, bis er eine Gelegenheit fand, die beiden umzubringen, ohne dass ein Verdacht auf ihn fiel. Hans hatte sich während der Beziehung mit Grete immer mehr in sein privates Glück zurückgezogen und darauf vertraut, dass andere gegen die Nationalsozialisten kämpfen würden. Nun glaubt er, dass Stefan die Ermordung als Beweis für seinen Mut sieht und ihn im Widerstandskampf aufnimmt. Doch Stefan reagiert anders als erwartet und betont, dass der Widerstand keine „Mörderzentrale“ (S. 259) sei, wie die NS-Propaganda immer behaupte: Statt den Hass zu schüren, trägt er Hans geduldig auf, Bücher über die kommunistische Ideologie zu lesen. Nur ein Kampf mit den richtigen Motiven sei vertretbar. So gliedert sich auch diese Geschichte in den Grundtenor aller Erzählungen des Sammelbandes ein, dass der Kommunismus die wahre Haltung im Widerstand ehrlicher Menschen gegen den Nationalsozialismus sei.

Die Erzählungen unterscheiden sich stilistisch stark voneinander. Während in „Der Abschied“ noch ein allwissender Erzähler die vielen Dialoge kommentiert, wird die nächste Erzählung „Die Treppe“ als Bewusstseinsstrom erzählt. In „Die Eskorte“ gibt es ausführliche Landschaftsbeschreibungen, während „Die Rechnung“ eine eindringliche Charakterstudie ist. Die Geschichte „Der mit ihm persönlich sprach“ wird streng chronologisch erzählt, während sich „Das Motorrad“ durch eine zyklische Erzählweise mit Sprüngen und Vor- ebenso wie Rückgriffen auszeichnet. Besonders die Geschichte um das „Fräulein Lilie“ ist bis auf den letzten Satz durchkomponiert, noch die kleinste Information erhält im Laufe der Geschichte eine Bedeutung. Gemeinsam haben die Geschichten, dass sie unmittelbar in die Handlung einsteigen und meist ein offenes Ende haben. Analog dazu erfährt man wenig über das Vorleben der Figuren. Der Leser muss sich selbst Schritt für Schritt die Geschichten erschließen und die Informationen wie Puzzleteile zusammensetzen. Auffallend ist auch, dass kaum Ortsnamen genannt werden – die Geschichten könnten überall geschehen und stehen als kleine Ausschnitte für die nationalsozialistische Verfolgungspolitik im Gesamten.


Biografie

Der ungarische Philologe Andor Gábor (geb. 17.01.1884 in Újnép als Andor Greiner, gest. 21.01.1953 in Budapest) wandte sich schon früh dem Schreiben zu: Zunächst war Gábor, der aus einer kleinbürgerlichen Familie stammt, als Journalist tätig, später als Autor, Literaturkritiker und Übersetzer. Neben der Schriftstellerei, bei der er sich durch die Wahl seiner Themen dezidiert für den Klassenkampf und den politischen und gesellschaftlichen Wandel der Arbeiterklasse einsetzte, wurde Gábor vor allem durch sein politisches Kabarett bekannt. Nach dem Scheitern der kommunistisch-ungarischen Revolution unter Béla Kun 1919 musste der überzeugte Pazifist Gábor ins Exil gehen, nachdem er bereits einmal verhaftet worden war. Zunächst lebte er in Wien, wo er eine ungarische Zeitung mitbegründete. 1924 wurde Gábor erneut ausgewiesen und zog über Frankreich nach Berlin. Dort trat er als engagierter Kommunist auf, begründete 1928 den „Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller“ und war Mitherausgeber der Verbandszeitung „Die Linkskurve“. In Berlin kam er in Kontakt mit Anna Seghers und Johannes R. Becher. Seghers charakterisierte Gábor als diskussionsfreudigen, kritischen und enthusiastischen Vertreter seiner Position. Er schrieb während seiner Zeit in Deutschland auch für russische Zeitungen wie „Pravda“ oder „Ogonjok“ und war in der „Roten Hilfe“ aktiv. 1934 emigrierte Gábor nach Moskau, wo er weiterhin als Schriftsteller arbeitete. Seine Zeit in der Sowjetunion stand in engem Zusammenhang mit seinem Status als Emigrant: Er schrieb unter anderem für die ungarische Emigrantenzeitung „Uj Hang“ und für den Emigrantensender „Radio Kossuth“. Seine Bücher – die er zumeist auf Deutsch schrieb – wurden von den Nationalsozialisten auf der „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ vom 31. Dezember 1938 geführt und verboten. Nach Kriegsende kehrte Gábor nach Budapest zurück und arbeitete bis zu seinem Tod als Übersetzer, Literaturkritiker und Journalist unter anderem für satirische Zeitungen.

Quellen:

  • Lück, Georg: „Andor Gábor und Johannes R. Becher“. In: Kulturbund der DDR (Hg.): Zum Verhältnis von Geist und Macht im Werk Johannes R. Bechers. Ergebnisse einer wissenschaftlichen Konferenz vom 24. bis 26. November 1981 in Berlin. Berlin 1984, S. 158-161.
  • o.A.: „Gábor (Greiner), Andor“. In: Berenbaum, Michael und Fred Skolnik (Hg.): Encyclopaedia Judaica. Bd. 7. Detroit 2007, S. 327.
  • Weschenfelder, Anke: „Gábor, Andor“. In: Feilchenfeldt, Konrad u.a. (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 10. Zürich/München 2007, S. 345f.


Werkgeschichte

Laut den im Werk gemachten Angaben wurde der Text am 10. April 1936 gesetzt und ging am 10. September 1936 in Druck. Es war die einzige Ausgabe des Werkes auf Deutsch. 1960 erschien eine polnische Übersetzung der Erzählungen Gábors von Stefania Kaltman unter dem Titel „Rachunek i inne opowiadania z Trzeciej Rzeszy“ im Verlag Ksia̜źka i wiedza.

Quellen:



Bearbeitet von: Christiane Weber